Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) hat zum Ziel, die Infrastruktur für Forschungsdaten in Deutschland zu verbessern und so die Effizienz des deutschen Wissenschaftssystems zu steigern. Ein wichtiges Ziel der NFDI ist der Ausbau und die Sicherstellung der nationalen Datensouveränität. Die zugehörigen Angebote und fachspezifischen Expertisen werden fachintern in den Konsortien entwickelt und fachübergreifende Querschnittsthemen Konsortien übergreifend bearbeitet. Beispiele hierfür sind u. a. gemeinsame Modellierung von Metadaten-Schemata und Ontologien, gemeinsame Infrastrukturdienste und Dienstleistungen zum Thema Forschungsdatenmanagement, rechtliche und ethische Fragen rund um das Teilen von Forschungsdaten oder die Etablierung der Zitierung von Forschungsdaten in wissenschaftlichen Veröffentlichungen.

Der gemeinnützige Verein Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e.V. koordiniert die Aktivitäten zum Aufbau einer vernetzten Informationsinfrastruktur, der Entwicklung eines nachhaltigen interoperablen Forschungsdatenmanagements sowie bei der Schaffung eines verlässlichen Angebots von datenbasierten Diensten für Wissenschaft und Forschung. Die NFDI ist neben der Vernetzung auf nationaler Ebene mit internationalen Initiativen wie der European Open Science Cloud verbunden und beteiligt sich an deren Entwicklung.

Die GWDG ist in verschiedenen Rollen in mehreren Konsortien beteiligt. Erfahren Sie mehr zu den einzelnen Konsortien und unserer Beteiligung:

Näheres zur Beteiligung der zahlreichen Einrichtungen des Göttingen Campus an der NFDI und unsere Leistungen erfahren Sie über die Göttingen eResearch Alliance/NFDI.

Weitere Informationen zur NFDI allgemein bietet der Verein Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e.V. auf seiner Webseite an.

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